Weg zur Lateranbasilika (mit Kirche "Domine quo vadis") - Rosenkranz

Man verläßt die Kirche und wendet sich auf der Via Appia Antica nach links, überquert die Via delle sette Chiese und geht links durch das Tor in Richtung Calixtuskatakombe (siehe Schild „S. Calisto“). 

Sobald man die Steigung hinter sich hat, beginnt man mit dem Rosenkranz. Je nach Geschwindigkeit wird man diesen noch nicht beendet haben, wenn man die Via Appia wieder erreicht. 

Dann kann man den Rosenkranz unterbrechen, um die die Straße zu überqueren, und ihn in der Kirche Santa Maria in Palmis („Domine Quo Vadis“) zu Ende beten.

Hier ist nach der Überlieferung Christus dem vor dem Martyrium fliehenden Petrus erschienen und hat auf dessen Frage „Herr, wohin gehst du?“ geantwortet: „Ich gehe nach Rom, um mich dort ein zweites Mal kreuzigen zu lassen.“ (vgl. die Bilder an den Wänden nahe des Eingangs, die durch antikes Straßenpflaster verbunden sind; in der Mitte befindet sich ein Stein mit den Fußabdrücken des Herrn.) Petrus kehrte daraufhin um und trat das Blutzeugnis für Christus an. (Vgl. Bilder links und rechts vom Altar.)

Andernfalls überquert man die Straße, geht nach links weiter und betet gegebenenfalls den Rosenkranz im Gehen zu Ende.

Man geht die Via Appia Antica bis zur Stadtmauer (Porta S. Sebastiano) und vor dieser nach rechts (Viale delle Mura Latine), so daß man die Stadtmauer zur Linken hat.

Man biegt rechts in die Via Aquitania ein. Sie geht hinter der Piazza Epiro in die Via Licia und dann – etwas nach rechts versetzt (Trampelpfad in der Grünanlage nutzen!) – in die Via Illiria über.

Man passiert am Piazzale Ipponio die Stadtmauer und geht weiter geradeaus. Rechts kommt man am Baptisterium des Lateran vorbei zur Erlöserbasilika, durch deren Nordportal man eintritt.



Martyrer-Rosenkranz (Quelle)

  • dessen Schatz wir in zerbrechlichen Gefäßen tragen.
  • dessen Todesleiden wir an unserem Leib tragen.
  • dessen Leben an unserem sterblichen Fleisch offenbar wird.
  • mit dem Gott uns auferwecken wird.
  • mit dem Gott uns vor sein Angesicht stellen wird.


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